Rouvrois-sur-Meuse, Church of St Lawrence

The Church of St Lawrence was completely rebuilt to replace the previous church by the architect Ernest Poncet, who drew up the plans that were approved in 1925. In 1931, the Cooperative Society for the Reconstruction of Churches asked Duilio Donzelli to decorate the choir and the side chapels. There is a striking contrast between the nave, which was left bare, and the part of the transept and the choir that is decorated with paintings in red-orange tones which give the building a special glow and a lot of light.

For the choir, the plan included decoration “depicting Christ the King surrounded by the Holy Virgin and St John the Baptist on the upper part, and the Court of the Saints in the lower part. In total, 17 figures.” In accordance with the order, Donzelli decorated the apse with a scene of deesis: in a mandorla, Christ shows his stigmata. Echoing the inscription above his head, “I am King” (“REX SUM EGO”), he sits on a throne and wears a crown. This depiction, which is similar to that of Christ in the apse of the church of Dieue-sur-Meuse, is a reference to the feast of Christ the King, which was instituted in 1925 by Pope Pius XI to affirm and honour Christ’s royalty. Beneath this scene, seven male saints on the left and seven female saints on the right who are identified by the names on their haloes are shown; among them are St Lawrence with a gridiron, the patron saint of this church, St Eligius with his workbench, the patron saint of blacksmiths, St Veronica presenting the Holy Shroud, and St Agnes carrying lambs, a reference to her first name. The arms of the transept contain altars dedicated to the Virgin on one side (to the north) and St Joseph on the other (to the south). So the decoration is in keeping with these figures: the virtues of St Joseph and certain litanies of the Virgin are illustrated. However, in the north transept, which is dedicated to the Virgin, the apparition of St Michael, St Catherine and St Margaret to Joan of Arc was painted: tradition has it that they commanded her to lead the Dauphin to Reims and gave her weapons to her. The crossing is decorated with a Tetramorph, as in Kœur-la-Grande, and the intrados of the arches bears various Christian symbols (“IHS”, chalice and host, Mystic Lamb, Sacred Heart and instruments of the Passion). The whole forms a harmonious ensemble which is rich in symbols and theological teachings.

Deesis: from the Greek meaning “prayer”, this is a Christian theme represented in art where the Virgin Mary and St John the Baptist are shown on either side of Christ and pray for the salvation of mankind.

Halo: circle or disc of light surrounding the head of holy figures, deified heroes, God or saints.

Holy shroud: Piece of cloth with which Veronica wiped Jesus’s face when he went up to Calvary.

IHS: abbreviation and imperfect transliteration of the name “Jesus” in Greek, which was later used within the Church as a monogram for Iesus Hominis Salvator, which means “Jesus, saviour of men”.

Instruments of the Passion: objects that caused suffering to Christ: column, crown of thorns, hammer, nails, pincers, lance, sponge, cross, etc.

Intrados: inner and concave surface of a vault, arch or curve.

Litanies: prayer made up of a lengthy series of petitions to the Virgin Mary which are said by the celebrant and followed by a formula which is recited or sung by the congregation. Each petition mentions a religious quality and a title of Mary.

Mandorla: geometrical figure resembling an almond; oval inside which holy figures are depicted in majesty.

Mystic Lamb: symbol of Christ that recalls Christ’s sacrifice and the words of John the Baptist: “Behold, the lamb of God, who takes away the sin of the world” (John 1:29).

Tetramorph: a representation of the four evangelists in their allegorical form (man for Matthew, an eagle for John, a bull for Luke and a lion for Mark) which is inspired by Ezekiel’s vision (Ez 1:1-14) and the description of the four living beings of the Revelation

Rouvrois-sur-Meuse, Kirche Saint-Laurent

Die Kirche Saint-Laurent wurde von dem Architekten Ernest Poncet, dem Urheber der 1925 genehmigten Baupläne, als Ersatz für die frühere Kirche vollständig neu erbaut. 1931 wendet sich die Genossenschaft für den Wiederaufbau von Kirchen an Duilio Donzelli, um den Chor und die Seitenkapellen zu dekorieren. Es besteht ein auffallender Kontrast zwischen dem kahl gelassenen Kirchenschiff und dem Teil des Querschiffs und des Chores, die mit Malereien in orangeroten Farbtönen dekoriert wurden, welche dem Bauwerk einen besonderen Glanz und viel Licht verleihen.

Für den Chor sah das Programm einen Dekor vor, der „im oberen Teil den Christkönig, umgeben von der heiligen Jungfrau Maria und dem hl. Johannes dem Täufer, und unten den Hof der heiligen Männer und Frauen darstellt. Insgesamt 17 Figuren.“ Getreu dem Auftrag hat Donzelli die Apsis mit einer Deësis-Szene verziert: in einer Mandorla zeigt Christus seine Stigmata. In Anknüpfung an die Inschrift über seinem Kopf „Ich bin König“ („REX SUM EGO“) sitzt er auf einem Thron und trägt eine Krone. Diese Darstellung, die derjenigen des Christus in der Apsis der Kirche von Dieue-sur-Meuse nahekommt, verweist auf das Christkönigsfest, das 1925 von Papst Pius XI. eingeführt wurde, um das Königtum Christi zu bekräftigen und zu ehren. Unter dieser Szene sind links sieben heilige Männer und rechts sieben heilige Frauen dargestellt, die an ihrem in den Nimbus geschriebenen Namen identifizierbar sind; unter ihnen der heilige Laurentius mit einem Rost, der Schutzpatron dieser Kirche; der heilige Eligius mit seiner Werkbank, Schutzpatron der Schmiede; die heilige Veronika, die das Schweißtuch zeigt; und die heilige Agnes, die Lämmer trägt, in Anknüpfung an ihren Vornamen (lat. agnus = Lamm). In den Armen des Querschiffs stehen Altäre, die auf der einen Seite der Jungfrau Maria (im Norden) und auf der anderen Seite dem heiligen Josef (im Süden) geweiht sind. Die Dekore stehen also mit diesen Personen in Zusammenhang: es werden die Tugenden des heiligen Josef und einige Litaneien der Jungfrau Maria illustriert. Im nördlichen Querschiff, das der Maria gewidmet ist, wurden jedoch der heilige Michael, die heilige Katharina und die heilige Margareta gemalt, als sie der Jeanne d’Arc erscheinen: die Überlieferung berichtet, dass sie ihr befehlen, den Dauphin nach Reims zu führen und ihr ihre Waffen geben. Die Vierung ist mit einem Tetramorphen verziert, wie in Kœur-la-Grande, und die Bogenlaibungen tragen verschiedene christliche Symbole („IHS“, Kelch und Hostie, Gottes Lamm, Herz Jesu und Leidenswerkzeuge). Das Ganze bildet ein harmonisches Gesamtwerk, das reich an Symbolen und theologischen Lehren ist.

Bogenlaibung: Innere und konkave Fläche eines Gewölbes oder eines Bogens.

Deësis: Das aus dem Griechischen stammende Wort bedeutet „Gebet“ und ist ein christliches Thema, das in der Kunst dargestellt wird und in dem die Jungfrau Maria und Johannes der Täufer sich zu beiden Seiten Christi befinden und für das Heil der Menschen beten.

IHS: Kurzform und unvollkommene Transliteration des Namens „Jesus“ in Griechisch, die später von der Kirche als Monogramm für Iesus Hominis salvator („Jesus, der Retter der Menschen“) verwendet wurde.

Lamm Gottes: Christliches Symbol, das an das Opfer Christi und an das Wort Johannes’ des Täufers erinnert: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“ (Joh 1, 29).

Leidenswerkzeuge (Passionswerkzeuge): Werkzeuge, die Jesus Christus Leiden zugefügt haben: Säule, Dornenkrone, Hammer, Nägel, Zange, Lanze, Schwamm, Kreuz …

Litanei: Gebet, das aus einer langen Folge von Anrufungen der Jungfrau Maria besteht, die von dem Zelebranten gesprochen werden und auf die eine von der Gemeinschaft der Gläubigen gesprochene oder gesungene Formel folgt. Jede Anrufung erinnert an eine religiöse Eigenschaft und einen Titel Marias.

Mandorla: Geometrische Figur in Mandelform; dieses Oval umschließt Heilige, die als Majestas Domini dargestellt werden.

Nimbus (Heiligenschein, Glorienschein): Lichtkreis bzw. -scheibe, die um den Kopf von Heiligen, zum Gott erhobenen Helden oder von Gott dargestellt wird.

Schweißtuch der hl. Veronika: Tuch, mit dem Veronika auf dem Weg nach Golgota das Gesicht Jesu abgewischt hat.

Tetramorph: Darstellung der vier Evangelisten in ihrer allegorischen Form (der Mensch für Matthäus, der Adler für Johannes, der Stier für Lukas und der Löwe für Markus), die von der Vision des Ezechiel (Ez 1, 1-14) und der Beschreibung der vier Wesen der Apokalypse inspiriert ist.

Rouvrois-sur-Meuse, kerk Saint-Laurent

De Sint-Laurentiuskerk, die het oude godshuis vervangt, is volledig herbouwd door architect Ernest Poncet, volgens plannen die in 1925 werden goedgekeurd. In 1931 doet de ‘Société coopérative de reconstruction d’églises’ (coöperatieve maatschappij voor de wederopbouw van kerken) een beroep op Duilio Donzelli om het koor en de zijkapellen te versieren. Het contrast is groot tussen de hoofdbeuk die wit is gelaten en het deel van de dwarsbeuk en van het koor dat verfraaid is met schilderingen in roodoranje tinten die zorgen voor een speciale glans en het gebouw hullen in heel veel licht.

Het plan voor het koor voorziet een decoratie waarbij ‘in het bovenste deel Christus Koning wordt voorgesteld, omgeven door de Heilige Maagd en Johannes de Doper, en in het onderste deel de kring van de heiligen. In totaal 17 personages.’ Donzelli houdt zich aan de opdracht en versiert de apsis met een deësis-tafereel: in een mandorla toont Christus zijn stigma’s. Om de inscriptie boven zijn hoofd ‘Ik ben Koning’ (‘REX SUM EGO’) kracht bij te zetten, zit hij op een troon en draagt hij een kroon. Deze voorstelling, die sterk lijkt op de afbeelding van Christus in de apsis van de kerk van Dieue-sur-Meuse, verwijst naar het feest van Christus Koning dat in 1925 werd ingevoerd door paus Pius XI om het koningschap van Christus te bevestigen en te eren. Onder dit tafereel zie je links zeven mannelijke heiligen en rechts zeven vrouwelijke heiligen; ze zijn te herkennen aan hun naam die in de nimbus geschreven staat. Het gaat onder meer om de heilige Laurentius met een rooster, de schutspatroon van deze kerk, Sint-Elooi met zijn werkbank, de beschermer van de smeden, de heilige Veronica die de lijkwade aanbiedt en de heilige Agnes die lammetjes draagt zoals haar voornaam aangeeft. De armen van de dwarsbeuk bieden onderdak aan altaren die opgedragen zijn aan de Maagd (aan de noordkant) en aan de heilige Jozef (aan de zuidkant). De versieringen hebben dus betrekkingen op deze figuren: de deugden van de heilige Jozef en bepaalde litanieën van de Maagd zijn hier geïllustreerd. In de noordelijke dwarsbeuk, gewijd aan Maria, werden evenwel de verschijning van de heilige Michaël, de heilige Catharina en de heilige Margareta aan Jeanne d’Arc geschilderd: de traditie wil dat zij haar bevelen om de troonopvolger naar Reims te begeleiden en haar hiervoor wapens geven. De kruising van de kerk is versierd met een Tetramorf, zoals in Kœur-la-Grande, en de intrados van de bogen bevat verschillende christelijke symbolen (‘IHS’, kelk en hostie, Lam Gods, het Heilig Hart en de Passiewerktuigen). Het is een harmonieus geheel, rijk aan symbolen en theologische lessen.

Deësis: uit het Grieks, betekent ‘gebed’. Christelijk thema dat in de kunst wordt voorgesteld en waarbij de Maagd en Johannes de Doper elk aan een zijde van Christus staan en bidden voor het zielenheil van de mensen.

IHS: afkorting en onvolledige transliteratie van de naam van ‘Jezus’ in het Grieks, vervolgens gebruikt door de Kerk als monogram voor Iesus Hominis salvator, wat zoveel betekent als ‘Jezus, redder van de mensheid’.

Intrados: de holronde binnenkant van een gewelf, een boog, een ronding.

Lam Gods: Christussymbool dat herinnert aan het kruisoffer en de woorden van Johannes de Doper – ‘Zie, het Lam Gods, dat de zonden van de wereld wegneemt’ (Johannes 1, 29).

Lijkwade: linnen kleed waarmee Veronica het gezicht van Jezus heeft afgeveegd toen hij werd gekruisigd.

Litanieën: gebed gevormd door een lange reeks van aanroepingen van de Maagd, voorgelezen door de celebrant en door de toehoorders beantwoordt met een gereciteerde of gezongen formulering. Elke aanroeping verwijst naar een religieuze kwaliteit en een titel van Maria.

Mandorla: geometrische figuur in de vorm van een amandel; een ovaal met erin de heilige personages in al hun verhevenheid.

Nimbus: lichtcirkel, lichtschijf rondom het hoofd van heilige figuren, van vergoddelijkte helden, van God of van heiligen.

Passiewerktuigen: werktuigen die Christus leed hebben bezorgd: zuil, doornenkroon, hamer, spijkers, knijptang, lans, spons, kruis …

Tetramorf: afbeelding van de vier Evangelisten in hun allegorische vorm (de mens voor Matteüs, de arend voor Johannes, de stier voor Lucas en de leeuw voor Marcus), geïnspireerd op het visioen van Ezechiël (Ezechiël 1, 1-14) en op de beschrijving van de vier levende wezens van de Openbaring.